WDR-Auftritt von Anesitis Ioannidis: Aleppo ist sehr, sehr gefährlich

Liebe Freunde und Förderer von Human Plus e.V.!

Am Dienstag hat der WDR – Lokalzeit – mich eingeladen, als Studiogast über die Zustände in Aleppo und unseren aktuellen Hilfstransport zu berichten. Diese Gelegenheit habe ich gerne genutzt. Bitte beachten Sie vor diesem Hintergrund die aktuelle Mitteilung von HUMAN Plus.

Herzliche Grüße
Ihr Anestis Ioannidis

Der Nettetaler Verein Human Plus hat in der WDR-Lokalzeit vor einem Millionenpublikum sein humanitäres Anliegen betont und insbesondere auf die katastrophalen Zustände in Syrien hingewiesen. Im Interview mit Moderator Jens Krepela unterstrich Human-Plus-Vorsitzender Anestis Ioannidis das Anliegen der Organisation, insbesondere Kinder und Frauen in krisengeschüttelten Regionen weltweit schnell und unbürokratisch Hilfe zukommen zu lassen.

Auslöser für den WDR-Auftritt im Fernsehstudio Düsseldorf war ein Hilfstransport, den Human Plus vom Lager in Nettetal auf den Weg nach Aleppo geschickt hat. Der LKW ist mit 15 Tonnen Hilfsgütern beladen, darunter Medikamente, Verbandsstoffe, Kleidung, Spielsachen und Hygieneartikel. Der Transport braucht zehn Tage, um in die Nähe der türkischen Grenze zu gelangen und die Not leidenden Menschen mit dem Nötigsten zu versorgen.

„Für uns als kleine Organisation ist es leichter, die Belagerungsringe zu durchdringen und die Hilfsgüter dorthin zu bringen, wo sie am dringendsten benötigt werden“, sagte Anestis Ioannidis beim WDR vor laufender Kamera zur besten Sendezeit. Auf die Frage von Moderator Jens Krepela, wie es denn käme, dass große Organisationen sich die Zähne an umkämpften Krisenhochburgen wie Aleppo oder das ostukrainische Luhansk ausbissen, Human Plus aber die Hilfsgüter sicher zu den Menschen bringe, antwortete Ioannidis: „Unsere Mitarbeiter vor Ort kennen sich aus, wir haben ein gutes Netzwerk und nutzen die Schleichwege.“

Momentan rät der Human-Plus-Vorsitzende aber niemandem, sich in derartige Krisenregionen zu begeben: „Das ist sehr, sehr gefährlich.“ Ioannidis spricht aus Erfahrung, hat er doch selbst vor kurzem einen Konvoi nach Syrien begleitet und das Elend auf den zerbombten Straßen hautnah erlebt. Auf die WDR-Frage, was ein Verein wie Human Plus tun könne, damit die Waffen schweigen, sagte Ioannidis: „Das ist Aufgabe der großen Politik und von Frank Walter Steinmeier. Unser Anliegen ist, den Menschen zu helfen und ihnen Hoffnung zu geben.“ Ioannidis nutzte den Fernsehauftritt im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, für die humanitären Ziele seines Vereins zu werben: „Vertrauen Sie uns, spenden Sie, die Menschen in den Krisengebieten brauchen unsere Unterstützung.“

Herzliche Grüße
Ihr Anestis Ioannidis

 

Anestis Ioannidis (links) im WDR-Fernsehstudio mit Moderator Jens Krepela kurz vor der Sendung

 

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