Wir freuen uns sehr über einen Brief von Sr. Bertha aus Namibia:
Lieber Herr Ioannidis,
ich möchte mich bedanken für die vielen wertvollen Geschenke, die uns zur Weitergabe an arme Menschen durch
Sie geschickt wurden. Im Namen all dieser Menschen bedanke ich mich sehr.
Bis vor einigen Tagen leitete ich unser Hospiz. Da meine eigene Gesundheit auch nicht mehr so will wie es für meine Arbeit notwendig wäre, habe ich die gesamte Leitung an unsere Schwester Bonifacia msc und einigen Helferinnen abgegeben. Trotzdem bin ich noch hier wenn ich gebraucht werde. Nebenbei bemühe ich mich um arme Menschen in Mariental und darüber hinaus helfe ich Kindern und Erwachsenen außerhalb einer Einrichtung, die Hilfe benötigen.
Frau Hilma Shapumba aus Windhoek, die den Inhalt der verschiedenen Container verteilt, sandte uns eine Menge toller Sachen, die Sie auf die Reise nach Namibia brachten. Es waren vor allen medizinische Artikel wie Handschuhe, Verbände, Kompressen um die Wunden bedecken zu können und viele Windeln – auch für Erwachsene. Darüber haben wir uns sehr gefreut, denn davon können wir gar nicht genug haben.
Darüber hinaus bekamen wir auch verschiedene Bekleidung wie Hosen, Hemden und Jacken. Außerdem freuen wir uns sehr über die für uns sehr wertvolle Seife und das Seifenpulver, das wir besonders im Hospiz für die Bettbezüge und Bettlaken, die oft gewechset werden müssen gut gebrauchen können.
Nicht zuletzt sagen wir Ihnen Danke für die Getränke, die Kindernahrung, den Yoghurt und andere vitaminreiche Nahrung. Wir versuchen so gut es uns möglich ist auch einen Teil der Hilfsmittel an andere Orte in Namibia weiterzugeben. Man kann gar nicht alle erreichen, aber wir versuchen mit Ihren Gaben den Zweck so gut es geht zu erfüllen. Nämlich anderen Menschen zu helfen.
Wir schicken zum Beispiel Kleidung nach Aroab, der Ort liegt ganz nah an der Kalahari Wüste. Dort treffen wir uns mit den Buschmannkindern (SAN- People). Wir teilen mit ihnen dann auch die wertvolle Nahrung und vor allem Kleidung.
Wir möchten uns herzlich bedanken, dass Sie uns die Möglichkeit geben, so vielen Menschen zu helfen.
Wir hoffen, dass auch bei dem nächsten Hilfskonvoi Pampers und medizinische, schmerzlindernde Salben dabei sind. Nicht nur unsere Hospiz-Patienten benötigen diese Dinge, sondern auch die Menschen, die wir in Ihren Hütten versorgen, da Sie nicht transportiert werden können.
Wir alle danken Ihnen für all Ihre Mühe und Sorge und alle wertvollen Dinge, die Sie uns schicken.
Möge Gott Sie reich segnen und belohnen.
In herzlicher Verbundenheit
Ihre Sr. Bertha msc